
Klassenfahrten Berlin
Schüler auf Klassenfahrten nach Berlin entdecken eine pulsierende, moderne und absolut spannende Metropole. Reichstag, Brandenburger Tor, Potsdamer Platz, Alexanderplatz, Berlin ist ein Freilichtmuseum der deutschen Geschichte. Durch Kultur, Spaß und Erlebnis wird die Klassenfahrt zum Highlight des Schuljahres. Gerne planen wir für Sie Ihre stressfreie Klassenfahrt.
Programmvorschlag für Ihre Klassenfahrt nach Berlin

Gerne beraten wir Sie persönlich:
Mit unseren 35 Jahren Erfahrung finden wir sicher das richtige Angebot für Sie.
Berlin Highlights
Kaum ein Schüler möchte die Schulzeit beenden, ohne wenigstens ein Mal eine Klassenfahrt nach Berlin mitgemacht zu haben. War Berlin vor der Wende noch geprägt von der bedrückenden Allgegenwart des DDR-Regimes, so sind heute Mauer und Grenzanlagen oft kaum mehr spürbar, Beispiel Potsdamer Platz. Umso spannender ist es für junge Leute, die deutsche Hauptstadt – Schauplatz von Preußens Macht und Gloria, aber auch einer oft verhängnisvollen Geschichte und des darauf folgenden rasanten Aufschwungs auf einer Klassenfahrt zu erkunden. Allgemeine organisatorische Fragen zu den Klassenfahrten erhalten Sie unter FAQs
Vorschläge für Stadt-Routen, Tagesausflüge oder zu Schwerpunktthemen.
Viele Sehenswürdigkeiten kann man auch bequem bei einer Schifffahrt auf der Spree an sich vorüberziehen lassen.
Regierungsviertel und Brandenburger Tor
- Der Reichstag, Sitz des Bundestags, ist seit 1894 für die deutsche Geschichte eines der stärksten Symbole. Kaiser Wilhelm II. (er bezeichnete es respektlos „Reichsaffenhaus“) verhinderte zunächst die Inschrift „Dem deutschen Volke“, sie wurde erst 1916 angebracht. Der Reichstag stand im Mittelpunkt in der Weimarer Republik, beim „Reichstagsbrand“ 1933 und – ganz spektakulär - als Christo ihn 1995 verhüllte. Heute ergänzt den prachtvollen Bau im Stil der Neorenaissance eine begehbare Glaskuppel. Im Plenarsaal können auch Schüler die Debatten unserer Abgeordneten verfolgen und erleben, wie „Politik gemacht“ wird.
- Durch ein Tunnel verbunden ist der Reichstag mit dem modernen Kanzleramt aus Glas und Stahl und weiteren Regierungsgebäuden.
- Wahrzeichen Berlins ist das Brandenburger Tor im Stil eines antiken Siegestors für das siegreiche Preußen im Siebenjährigen Krieg. Die stolze Quadriga erlebte ein wechselhaftes Schicksal, – von Napoleon nach Paris entführt, im 2. Weltkrieg zerstört, heute strahlt sie wieder an ihrem Platz. In einer Multi-Mediaschau „The Gate“ kann man ihre Geschichte verfolgen.
Zwischen „Großem Stern“ und Alexanderplatz
- Am „Großen Stern“ leuchtet weithin die Siegesgöttin (Berliner sagen „Goldelse“) auf ihrer aus vergoldeten Kanonenrohren bestehenden Säule, die man innen erklimmen kann bis zu einer phantastischen Aussichtsterrasse.
- Nicht weit entfernt ist das Schloss Bellevue, der Sitz des Bundespräsidenten.
- Die Straße des 17. Juni (ihr Name erinnert an den verzweifelten Volksaufstand der DDR-Bürger 1953, der mit sowjetischen Panzern niedergeschlagen wurde) führt mitten durch den Berliner „Tiergarten“, den größten Erholungspark Berlins.
- Durch das Brandenburger Tor und über den vornehmen Pariser Platz gelangt man zum Prachtboulevard Berlins „Unter den Linden“, wo es sich so herrlich flanieren lässt, entlang von beeindruckenden Bauten wie z. B. der russischen Botschaft.
- Ein Abstecher durch die Friedrichstraße - und es erschließt sich der Gendarmenmarkt mit dem „Deutschen Dom“ – ein architektonisches Juwel und der wohl schönste Platz Berlins.
- Vorbei an der Humboldt-Universität und der „Staatsoper Unter den Linden“ erreicht man den Schlossplatz. Das alter Berliner Stadtschloss wurde unter SED-Chef Walter Ulbricht gesprengt, an seiner Stelle entstand der „Palast der Republik“, der wiederum, nach seinem Abriss, dem Wiederaufbau des Stadtschlosses weichen musste.
- In Sichtweite erhebt sich der opulente, fast protzige „Berliner Dom“ mit der Grablege der Hohenzollern.
- Bei einem Besuch Im idyllischen Nicolai-Viertel fühlt man sich in vergangene Zeiten versetzt, alte Häuser wurden restauriert oder historisierend neu gestaltet.
- Einen völlig anderen Charakter haben dagegen die „Hackeschen Höfe“ - einer Hofanlage mit 10.000 m² Fläche mit Wohn- und Geschäftsgebäuden. Unglaublich elegante Jugendstil-Fassaden im Stil des Art-Déco fesseln das Auge.
- Unbedingt sehenswert das „Rote Rathaus“, Sitz des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, mit dem Terrakottafries, das die Geschichte Berlins darstellt.
- Unübersehbar für jeden Schüler auf Klassenfahrt ist der Berliner Fernsehturm (368 m hoch!), der den Alexanderplatz – im Volksmund „Alex“ - überragt. Der lebendige Platz spielt heute eine Rolle als städtisches Drehkreuz, Treffpunkt und Einkaufsparadies. Seit 1969 steht dort auch die 10 m hohe „Urania-Weltzeituhr“, die die Zeit der 24 Zeitzonen der Welt anzeigt.
Kurfürstendamm
- Keine Klassenfahrt ohne einen Bummel auf dem Kurfürstendamm! Einst Reitweg zum Grunewald baute ihn Bismarck zu einem prachtvollen Boulevard für Berlins Reiche und Schöne aus, dann wurde es durch Künstler, Theater, Kinos und Kabaretts immer lebendiger. Heute finden sich altehrwürdige Etablissements wie das Hotel Waldorf Astoria oder das Café Kranzler neben Kaufhäusern und zahllosen Restaurants.
- Am Beginn des Kurfürstendamms jedoch mahnt und erinnert die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche mit dem als Ruine konservierten Westturm an die Bombennacht 1943, als die Kirche durch Angriffe der Alliierten zerstört wurde. Stille empfängt den Besucher in dem mit blauen Glassteinen gestalteten Inneren, die eine unglaubliche Lichtwirkung erzeugen, die übergroße Christusfigur mit ausgebreiteten Armen symbolisiert Frieden und Versöhnung.
Die Museumsinsel – UNESCO-Weltkulturerbe
Majestätisch umflossen von Spree und Kupfergraben liegt auf der Museumsinsel die einzigartige Ansammlung von fünf grandiosen Museen. Von den Anfängen 1843 entwickelte sich die Sammlung bis zum heutigen Umfang, nach der Wiedervereinigung fanden auch hier viele Kunstwerke wieder zusammen. Gruppen die sich auf einer Klassenfahrt befinden, erhalten in diesen Museen freien Eintritt.
- Im Alten Museum – einem Bau von Friedrich Schinkel beeindruckt die gewaltige Rotunde und die griechische Antikensammlung.
- Das Neue Museum enthält u.a. das Highlight der Berliner Kunstschätze: Die Nofretete in ihrer makellosen Schönheit.
- Im Pergamonmuseum überwältigen der Pergamonaltar, das Markttor von Milet oder das blau leuchtende babylonische Ischtar-Tor.
- Die Alte Nationalgalerie bietet weltbekannte Meisterwerke der Malerei vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart – von Caspar David Friedrich über Cézanne, Monet und Adolph Menzel bis Max Beckmann.
- An der Spitze der Museumsinsel liegt das Bodemuseum mit der markanten Kuppel. Hier präsentiert sich eine umfangreiche Skulpturensammlung.
Die Geschichte Berlins in Museen und an Gedenkstätten
- Das „Deutsche Historische Museum“ bietet den besten Überblick über 2000 Jahre Geschichte. Besonders originell das schneckenförmige Glastreppenhaus.
- Das Holocaust-Mahnmal für die Millionen ermordeten Juden Europas, ein Labyrinth aus grauen Betonstelen in unterschiedlichen Höhen – teilweise fast 5 m hoch - ist wohl das beeindruckendste Denkmal, begehbar und gerade deshalb körperlich erfahrbar.
- Die „Topographie des Schreckens“ - eine Dokumentation zur Schreckensherrschaft des Nazis erinnert an die gefürchtete Institution der Geheimen Staatspolizei, der Gestapo.
- Die Schrecken des Kalten Krieges und das Leben in der geteilten Stadt Berlin kann man hautnah erleben am „Checkpoint Charlie“, wo sich USA und UdSSR schussbereit nur wenige Meter voneinander getrennt gegenüberstanden. Hier erinnert auch das Fluchtmuseum an die verzweifelten Fluchtversuche von DDR-Bürgern.
- Die „Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen“ - das ehemalige Stasi-Gefängnis mit Verhörräumen und Zellen lässt die Qualen der als feindliche Elemente angeklagten Inhaftierten erahnen.
- Die Berliner Mauer: Einst hat sie das Gesicht der Stadt geprägt. Heute kann man der 155 km langen Grenzanlage nachspüren an der „Gedenkstätte Berliner Mauer“, die auch Erinnerungsort ist für die Todesopfer an der Berliner Mauer.
- Fast befreiend erlebt man die Warschauer Straße – heute eine Party-Meile - und die East Side Gallery. Auch hier erinnert ein 1,3 km langer Mauerabschnitt an die Berliner Mauer, doch man muss schmunzeln über das riesige Poster mit dem berühmten Bruderkuss zwischen Honecker und Breschnew.
- Jüdischem Leben in Berlin in Vergangenheit und Gegenwart begegnet man im „Jüdischen Museum Berlin“, das deutsch-jüdische Geschichte nachvollzieht, auf dem „Alten Jüdischen Friedhof“ mit seiner großen Tradition oder der „Neuen Synagoge Berlin“ mit dem „Centrum Judaicum“.
Vor den Toren Berlins
Eine Reise in die Hauptstadt bietet mehr als nur Berlin. Exkursionen und Besuche ins Umland lockern Klassenfahrten auf und vermitteln auch die Geschichte der preußischen Vergangenheit.
- Ein Ausflug auf dem Weg nach Potsdam zum Wannsee und auf die Pfaueninsel – der „Perle im Havelmeer“ - bis zur Glienecker Brücke, der Austauschstelle von Spionen aus Ost und West, sollte bei keiner Klassenfahrt nach Berlin fehlen.
- Potsdam: Dieser Stadt sollte man einen ganzen Tag widmen. Hier lebt noch heute Brandenburgisch-preußische Geschichte. Sehenswert die Stadt mit dem „Holländischen Viertel“ und natürlich:
- Schloss Sanssouci – die Sommerresidenz von Friedrich dem Großen, mit den beeindruckenden Weinterrassen eine der bedeutsamsten Schlossanlagen Deutschlands.
- In Schloss Cäcilienhof wurden 1945 auf der Potsdamer Konferenz zwischen den Siegermächten die Weichen gestellt für das weitere Schicksal Deutschlands. Fast erschaudernd betritt man den original erhaltenen Konferenzsaal.
- Einen vergnüglichen Abschluss einer Klassenfahrt nach Berlin bildet der Besuch des Filmstudios in Babelsberg, wo man Kinogeschichte und Studioatmosphäre erlebt.